(Europa /bei Stockholm) Immer wieder begegne ich Menschen die mich fragen, da ich bereits ein paar Tage auf dem (öffentlichen) Platz stehe, ob es hier sicher sei.

    Mmh.

    Natürlich ist es hier sicher oder auch nicht. Bestimmt sicherer als bestimmte soziale Brennpunkte, allerdings sind Menschen die andere ausrauben, überfallen wollen als auch Taschendiebe überall zu finden.

    Die sind übrigens durch den öffentlichen Nahverkehr auch mobil.

    GERMAN ANGST ist ein extrem schlechter Begleiter, vor allem wenn man NICHT auf bewachten, teuren, engen, lauten Campingplätzen steht.

    Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich empfehle diesen Menschen den Camper zu verkaufen und bei der TUI eine Pauschalreise zu buchen. In einem Hotelkomplex mit kompletter Unterhaltung und Pool, eingezäunt plus eine Mauer drumherum und eine robuste Security.

    Und ganz wichtig, alles dort zu haben und zu bekommen, ohne das man zum äußersten gehen muß:

    Außerhalb des Geländes und womöglich noch mit den Eingeborenen Kontakt aufnehmen. Das geht überhaupt nicht für viele Urlauber. Da sind ja in dem Land überall diese (südlichen) Ausländer. Neeeeee mit solchen Leuten spricht man nicht.

    Es gibt doch genügend Deutsche im Hotel….

      Categories:

      Tags:

      One response

      1. Dein Beitrag zur GERMAN ANGST bringt mich zum Nachdenken. Das ist eine interessante Erfahrung.
        Ich habe gelernt, dass diese Einschätzung auch wieder sehr von der Perspektive abhängt. In Chile habe ich aus gewissen Blasen mit hohen Mauern und viel Wachpersonal sehr oft schon von der ANGST gehört, auf die Straße zu gehen – wo ich jeden Tag unterwegs und mit sehr netten Menschen in Kontakt war.
        Wenn ich vom Fahrrad- oder Wohnmobilfahren in Deutschland erzählt habe, wurde die große FREIHEIT und der MUT „der Deutschen“ bewundert.
        Blicke über den Tellerrand erweitern so enorm den Horizont!

      Schreibe einen Kommentar

      Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert