(Welt /USA) Im „DER SPIEGEL“ sind die aktuellen H5N1 Ausbrüche in den USA und das komplette Versagen der dortigen Behörden dokumentiert.

    (Arbeitet Herr Spahn jetzt in den USA? 😅

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    Obwohl das Virus sich schnell ausgebreitet hat, sind in den USA bislang nur wenige Dutzend Farmmitarbeiter mit grippeartigen Symptomen auf H5N1 getestet worden. Tests bei Familienmitgliedern der Infizierten wurden wohl nicht durchgeführt. Serologische Bluttests zum Nachweis älterer, möglicherweise asymptomatischer Infektionen sollen nun erst beginnen, allerdings nur im Bundesstaat Michigan.

    Veterinäre erzählen unterdessen, dass sie auffällig viele Krankheitsfälle beim Personal betroffener Farmen beobachtet hätten, dass diese aber nicht näher untersucht worden seien. Womöglich gibt es also längst mehr Infektionen unter Menschen als offiziell bekannt.

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    SEHR LESENSWERT :

    Viele Landwirtinnen und Landwirte wollen die Behörden prinzipiell nicht in ihre Betriebe hineinlassen, denn wenn eine Herde als positiv eingestuft wird, fällt sie unter Quarantäne. Den finanziellen Schaden trägt der Farmer.

    So zu tun, als wisse man von nichts, mag unter solchen Umständen die betriebswirtschaftlich klügere Option sein.

    Viele Farmmitarbeiter stammen zudem aus Mittel- und Südamerika, sie haben oft weder Aufenthaltstitel noch Krankenversicherung oder eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.

    Sie arbeiten selbst dann, wenn sie sich nicht gesund fühlen. Zu Behörden und jeder Kooperation mit ihnen halten sie lieber Abstand.

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    Quelle:

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/vogelgrippe-h5n1-us-behoerden-scheitern-an-aufklaerung-neue-pandemiegefahr-a-dc6cc5cd-6e39-47a3-95ec-2b3c6b39f240?sara_ref=re-so-app-sh

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