Zum Meeresaquarium gehören insgesamt 35 einzelne Becken, die sich in mehrere größere Gruppen einteilen lassen. In diesem Zusammenhang sind vorrangig die Folgenden zu nennen.
Das Ozeanarium: Bei ihm handelt es sich um eine Anlage mit 36 Metern Durchmessern, mehr als 5 Metern Wassertiefe und einem Fassungsvermögen von 3.700 Kubikmetern – also knapp 4 Millionen Litern. Das größte Becken des Aquarium Barcelona repräsentiert einen Auszug aus der Mittelmeer-Flora- und -Fauna. Hier tummeln sich bei 14 °C und 18 °C dementsprechend typische – und große – Meeresbewohner wie Muränen, Haie, Rochen und Mondfische.
Die Mittelmeer Aquarien: Sie setzen sich aus 16 Einzelbecken mit Volumen zwischen 6 und 120 Kubikmetern Wasser zusammen und bieten den etwas kleineren Fischen und anderen Tieren Platz. Besonders hervorzuheben sind zudem die sehr individuellen Becken-Einrichtungen, die unter anderem das Ebro-Delta oder die Unterwasserwelt vor den Medes-Inseln abbilden.
Die tropischen Aquarien: Darf’s etwas wärmer als im Mittelmeer sein? Wer als Hai, anderer Fisch, Koralle, Weichtier oder Seepferdchen in einem dieser sieben Becken mit 11 bis 156 m³ Wasser lebt, schätzt Wassertemperaturen zwischen 23 °C und 27 °C. Wahre Augenweiden stellen dabei vordergründig das Great Barrier Reef und das tropische Atoll dar. Aber auch am tropischen Giftfisch-Becken warten einige spannende Informationen und Tiere auf Dich!
Die Themenaquarien: Auf wen freust Du Dich am meisten: Seepferdchen? Wirbellose, Haifisch-Eier, Korallen oder ‚fantastische Unterwasser-Kreaturen‘? Sie alle haben noch einmal eigene Becken, in denen sie alles für ihre speziellen Bedürfnisse vorfinden und in denen sie noch einmal so gut zur Geltung kommen.