(Lulea, südlich des arktischen Polarkreises) Die Menschen in Schweden, immerhin über 9 Millionen Menschen leben in drei verschiedenen Klimazonen (Transsibirisch, feucht-kontinental und feucht-gemäßigt).

    Und ich befinde mich derzeit in der transsibirischen Kaltzone.

    Jetzt im Sommer ist das natürlich, im Vergleich zu dem Albtraum der Hitze in Süd(Ost) – Europa, sehr gut und angenehm.


    Die Transsibirische Klimazone, die auch Kaltgemäßigte Zone genannt wird, bietet extrem kalte Winter und hat nur eine kurze Vegetationsperiode von drei bis fünf Monaten. Die Sommer sind hingegen relativ warm und die Vegetation beschränkt sich hauptsächlich auf die typischen Nadelwälder mit Fichten, Tannen und Kiefern, die mit der Trockenheit und den kalten Temperaturen am besten klar kommen.

    Hier finden sich noch große, zusammenhängende Urwälder mit Sümpfen und Teichen, weil der tiefliegende Bodenfrost das Wasser nicht komplett versickern lässt.
    Die Jahreszeiten sind klar erkennbar, es gibt aber hohe Temperaturschwankungen zwischen Sommer (max. 30 Grad) und Winter (bis -40 Grad). Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt dabei aber unter 0 Grad, denn die meisten Monate sind relativ kalt.

    Da die Kälte jedoch meistens trocken ist, empfinden viele Menschen die Kälte nicht als so extrem.



    Quelle:

    https://www.klimatabelle.de/klima/europa/schweden/klimatabelle-lulea.htm

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