Das waren zwei sehr intensive Tage. Wow (5)

(Nordenham /Deutschland) Wir machen zu Beginn Fahrt, natürlich mit dem superleisen Elektromotor und kommen problemlos und sehr elegant aus dem Sportboot-Yachthafen Nordenham zur Weser.

Wir, also Udo der Skipper und Michael als  „Leichtmatrose“ hissen dann erstmals das Vorsegel, das Genua.

Genua???


Als Genua wird ein vergrößertes, anstelle der normalen Fock gesetztes Stagsegel auf Segelbooten und Segelyachten bezeichnet. Die Genua überlappt im Gegensatz zur Fock den Mast, das heißt, das Schothorn befindet sich hinter dem Mast. Bei vielen Segelboottypen ist die Segelfläche der Genua größer als die des Großsegels. Die Genua wird bei leichten bis mäßigen Winden gefahren.


In meinen Jahren als Ausbilder in der IT habe ich den Jungs, ähm Azubis, immer den historischen Hintergrund erklärt, wie und warum sich eine Technologie so entwickelt hat.

Dann prägt man sich etwas deutlich besser ein und versteht die (technischen) Hintergründe.

Der Name des Segels kommt von einer 1927 in Genua ausgetragenen Regatta der 6-Meter-Rennyachten, wo es erstmals von Sven Salén, einem schwedischen Segler, gesetzt wurde.

Früher wurde die Genua zur Unterscheidung vom bauchiger geschnittenen Raumballon auch als Kreuzballon bezeichnet.


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