QUELLE: Wikipedia >> Flipperautomat

    Interessant:

    1958 wurden erstmals nennenswerte Anzahlen fabrikneuer Flipper nach Deutschland importiert. Die Geräte waren mit etwa 4000 DM so teuer wie etwa ein Volkswagen. Zuvor kamen meist gebrauchte Geräte nach Deutschland beziehungsweise deutsche Aufsteller kauften ausgemusterte Flipper der amerikanischen Streitkräfte auf.



    Flipperautomaten entstanden aus dem Bagatellespiel sowie aus Nadelspielautomaten: Bei diesen Vorläufern der späteren Flipperautomaten werden ebenfalls Kugeln auf ein abschüssiges Spielfeld gestoßen oder geschossen. Das Bagetellespiel erinnerte eher an das heutige Pit-Pat (eine Mischung aus Minigolf und Billard auf Tischhöhe), mit dem Unterschied, dass die Kugeln beim Bagatelle eine abschüssige Fläche hinaufgespielt wurden und in verschiedene Löcher fallen konnten. Später entwickelten sich Varianten, bei denen die Kugeln mit einem Queue eine separate Bahn hinaufgestoßen wurden, die seitlich angebracht war, bevor die Kugeln das eigentliche Spielfeld hinunterrollten. Die Kugeln trafen dabei auf Hindernisse oder wurden in speziellen Halterungen oder Öffnungen aufgefangen, wofür der Spieler Punkte erhielt. So bezeichnet der Ausdruck Pinball ein mit Nägeln beschlagenes Brett, worauf eine oder mehrere Kugeln ihren Weg finden. Diese Spiele gab es schon seit dem 19. Jahrhundert in Form von Münzautomaten. Erste Patente dazu wurden 1871 angemeldet.

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