Verbot von Wildcamping

»Viele Länder leiden unter Overcamping«

Zum Glück reise ich antizyklisch. Das ist natürlich keine Garantie das nichts passiert oder das ich Ärger bekomme könnte.

Muss ich meine Winter-Reisepläne für die nächsten Jahre überdenken?

Und in der Hochsaison, im Sommer, würde ich niemals im Traum daran denken, in den völlig unerhitzen Süden Europas zu reisen. Das habe ich bereits vor 30 Jahren nicht verstanden, warm viel Deutsche im Sommer (!) in den heißen Süden reisen.


Aus “ DER SPIEGEL plus“:

[…] Wildcamping kann in Griechenland bis zu 3000 Euro Strafe kosten. Ein neues Gesetz regelt nun, was früher oft geduldet war. Was ist mit Italien, Kroatien, Portugal oder Frankreich? Südeuropas

Stellplatzregeln im Überblick.

Spanien?

Spanien: Freies Stehen nur mit Einschränkungen.

Wildcampen ist in Spanien grundsätzlich nicht erlaubt. Laut ADAC kann aber freies Stehen eingeschränkt legal sein, das unterliegt oft regionalen Bestimmungen. Auf Straßen und Parkplätzen sei es für eine Nacht möglich, aber nicht in Wohngebieten sowie in der Nähe von Campingplätzen und Stränden. Außerdem braucht es eine Genehmigung der örtlichen Behörden. Und: Auch hier müssen Campingstühle im Wohnmobil bleiben, die Markise auch.

Verstöße können mit Bußgeldern von bis zu 3000 Euro geahndet werden, vor allem in Schutzgebieten, an Stränden oder in touristisch sensiblen Regionen – zum Beispiel an der Costa del Sol oder in der Sierra Nevada. »Wer dort wild campt, riskiert hohe Strafen«, sagt ADAC-Campingexperte Markert. Hack bestätigt das: »In der Hochsaison wird freies Stehen nicht mehr geduldet.«


Portugal: Strikte Regeln seit dem Pandemieboom

Wildcampen ist verboten, und das wird mittlerweile streng kontrolliert. Eine Reaktion auf den Campingboom während der Pandemie. »Bis 2020 war es noch möglich, ganze Monate außerhalb von Campingplätzen in Küstennähe zu verbringen«, erinnert sich Hack. Diese Zeiten sind vorbei. »Portugal ist heute sehr strikt.«

[…] Berichte von Campern zeigen: Autonom und ungebunden mit dem Wohnmobil oder Campingbus umherreisen – das geht in Portugal kaum noch.

Vor allem an der Algarve sollte man auf Campingplätze und naturnahe Stellplätze ausweichen.[…]


Bild aus dem Internet.

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