Nach dem SuperGau in Japan 2011 kaufte ich zwei Jahre später, nachdem sie wieder in Stückzahlen zu bezahlbaren Preisen wieder verfügbar waren, einen handlichen Geiger-Müller Zähler.

    Incl einem Speicher-Dosimeter mit PC Schnittstelle.

    Warum?

    Nun, Menschen vergessen sehr gerne. Es gab hunderte Atomwaffenunfälle!

    Ganz aktuell für mich… Ich bin in der Nähe und fahre am Sonntag in diese Richtung:


    Nuklearunfall von Palomares

    […]

    Der Nuklearunfall von Palomares mit Atomwaffen des Strategic Air Command der US Air Force geschah am 17. Januar 1966 bei Palomares, einem kleinen Ort an der spanischen Südostküste zwischen Almería und Cartagena.

    […]

    In Spanien versuchte man, das Erdreich zu dekontaminieren, denn Schätzungen nach befindet sich ein halbes Kilogramm Waffenplutonium noch im Boden. Dabei sind die Spanier jedoch auf die Hilfe der Amerikaner angewiesen, denn in Spanien gibt es keine Lagerstätte für die verseuchte Erde.

    […]

    Ein Teil der radioaktiven Plutoniumladung wurde herausgeschleudert, ein anderer Teil verbrannte und wurde als feiner Plutoniumoxid-Staub durch die Straßen und über die Häuser geweht.

    Anfang 2023 (!!!) forderte Spanien abermals von den USA die Beseitigung der durch den Vorfall mit Plutonium radioaktiv verseuchten Hinterlassenschaften. (!)

    Irgendwelche Fragen?

    Ganz unten sind weitere sehr interessante FAKTEN.


    Quelle:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearunfall_von_Palomares?wprov=sfla1


    2. Quelle

    https://www.telepolis.de/features/USA-zahlen-nicht-mehr-fuer-Atomwaffenunfall-3386693.html


    Auch die dritte Bombe zerplatzte. Sie kam mit rund 69 Meter pro Sekunde am nordöstlichen Dorfrand herunter und hinterließ einen drei Meter breiten Bombentrichter.

    Bei der Explosion wurden Bombenteile bis zu 450 m weit geschleudert und ebenfalls eine Plutoniumwolke freigesetzt. Das Plutonium bleibt!


    Man schätzt, dass rund 3.000 Gramm Plutonium-239 als feiner Staub freigesetzt worden ist. Drei Kilogramm scheint nicht viel zu sein, aber Plutonium ist nicht nur ein radioaktiver Alpha-Strahler, sondern auch noch hochgiftig.

    Der Grenzwert für die höchste zulässige Konzentration in der Atemluft betrug schon damals nur 0,00003 Millionstel Gramm pro Kubikmeter.

    Ein Teil der „verschwundenen“ 3 Kilogramm ist mit dem Wind ins Mittelmeer geweht worden, der Rest kontaminierte die Bauerhöfe und Felder der Umgebung.

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