Hier oben in den Bergen ist es angenehm. Nicht zu heiß, attraktiver Sommer.

    Die nächsten Besichtigung findet um 12.00 Uhr statt. Es ist noch ein wenig Zeit.

    Der Eintritt kostet nur 5,20 €

    Zeit, um die schriftliche Information vom Papier zu digitalisieren und per OCR in den Blog mit zu übernehmen.

    Bilder kommen später 👍

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    St. Stephans-Höhle

    1. START
    Wenn wir durch den 52 Meter langen künstlichen Stollen hineingehen, sehen wir nach ca. 40 Metern links oben den natürlichen Eingang der Höhle, das sogenannte Hunde-Loch. Durch diesen
    senkrechten, ca. 17 Meter langen Schlot drangen die Entdecker erstmals in die Höhle ein.
    Der örtlichen Legende zufolge führte das tagelange Gebell eines hier heruntergefallenen Hundes die Menschen zur Höhle.

    2. Große Halle
    Die erste Begehung und die erste wissenschaftliche Beschreibung der Höhle sind Ottokár Kadić zu verdanken, der sich im Jahr 1913 durch das Hunde-Loch mit einer Trittleiter hierher herabseilte.
    Parallel zur Errichtung des Palasthotels wurden in den 1920er Jahren auch die weiteren Abschnitte der Höhle erschlossen, die schließlich im Jahr 1931 für die Besucher geöffnet wurde.
    In dieser Halle ist der große Strudelkessel mit kaltem Wasser zu sehen, der auf die Herausbildung der
    Höhle mit fließendem Wasser verweist. Das daneben zu sehende Gebilde erhielt den Namen Mammut-Gebiss. Die Höhle entstand im Sediment-Kalkgestein des etwa 200 Millionen Jahre alten
    Trias-Zeitalters. Die Hefausbildung der Höhle begann vor etwa 3,5-4 Milionen Jahren.

    3. Märchenland
    Die Tropfsteinformationen können sehr abwechslungsreiche Formen annehmen und werden von den sie entdeckenden Höhlenforschern oft mit Fanțasienamen versehen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Märchenland, dessen Tropfsteingebilde nach Marchenfiguren benannt wurden. Nach,oben verlaufend: der Nikolaus, der Faulenzende Elefant sowie Hänsel und Gretel vor dem Lebkuchenhaus.
    Wenn wir an die Decke blicken, können wir vielerorts Bruchstellen sehen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Höhle als Schutzraum genutit Die Mensthen kummerten sich nicht um die
    Werte der Höhle und machten die Tropfsteinformationen kaputt.

    4. Kuppelhalle
    Hier sehen wir das großte zusammenhangende Tropfsteingebilde der Hohle, den Gefrorenen Wasserfall, Der Kalk, der aus dem an der wand entlangrinnenden Wasser abgeschieden wurde bildete eine mehrere Zentimeter dicke Schicht. Daneben sehen wir eine der schonsten und altesten
    Tropfsteinsàulen, die den Namen Matthiaskirche von Budapest erhaiten hat Gegenuber dem Wasserfall sehen wir die Formation namens Chinesische Pagode, daneben die sogenannte l Meduse.
    An der Seitenwand erkennen wir zwei waagrechte linien, die durch losung entstandenen Wasseranschlagslinien, die zeigen, dass der Wasserstand in der Hohle lange Zeit hindurch in dieser Höhe lag.

    5. Säulenhalle
    Die Säulenhalle ist einer der an Tropfsteinen reichsten, spektakularsten Abschnitte der Höhle. Der Kalkgehalt des durch die Haarrisse des Kalksteins durchsickernden Wassers bildet hängende Tropfsteine (Stalaktiten), stehende Tropfsteine (Stalagmiten) und Tropfsteinsaulen (Stalagnate). Die berühmtesten Gebilde in der Hohle sind die Rokoko-Saule und dahinter das Minarett von Eger.
    Die Tropfsteine wachsen auch derzeit, aber es handelt sich um einen außerst langsamen Prozess weil sie innerhalb von 100 Jahren durchschnittlich 5 bis 10 mm wachsen.

    6. Theaterhalle
    Die Theaterhalle erhielt ihren Namen aufgrund ihrer Anordnung und hervorragenden Akustik
    Zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum befindet sich der Orchestergraben, in dem der hoher
    stehende Tropfstein der Dirigent ist
    Am Ende des Ganges, der aus der Theaterhalle abrweigt, befindet sich die Fekete-Halle, die im Jahr 1991 zur Heilhalle erklärt wurde. Ihr einzigartiges Mikroklima ist geeignet, die Svmptome
    verschiedener Atemwegserkrankungen zu lindern.
    Die Luft der Höhle ist dank ihrer Luftfeuchtigkeit von fast 100 % und der standigen Temperatur von,+10C beinahe steril, also frei von Staub, Keimen und Allergenen.
    Der ausgebaute Abschnitt, der besichtigt werden kann, ist 170 Meter lang.

    Die Gesamtlänge der Stollen der Höhle belauft sich auf über 1500 Meter, wobei den’Großteil abzweigende, enge Gange
    ausmachen. Der Besuch dieser ist nur mit Spezialausrustung, Sondergenehmigung und im Besitz entsprechender technischer Kenntnisse möglich.

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    QUELLE:

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